Sieben Tage Uruguay erkunden. Zeit um Spaß zu haben und uns selbst herauszufordern. Ralf hat uns eine kleine Route gebastelt. Um den Schwierigkeitsfaktor zu erhöhen, haben wir noch zusätzliche Missionen zu bewältigen. Aber erstmal zur Strecke:
Mission eins: Finde Gerhald Acosta
Gerhald Acosta hat in den letzten Wochen die Aufmerksamkeit der inter nationalen Me dien auf sich gezogen, nachdem er mit dem uruguayanischen Präsidenten mitgetrampt ist. Dieser außerordentliche Verdienst für die Tramperszene in Uruguay und der Welt soll von uns nicht ungewürdigt bleiben. Als offizielle DTSG-Delegation werden wir Gerhald besuchen und ihm die Ehrenmitgliedschaft in unserem Verein anbieten. Wir stehen bereits in Kontakt und veruschen ein Treffen zu arrangieren.
Mission zwei: DHL-Express – Überbringe die Uhr
Ralf hat eine „Art“ google-watch, die er gerne verkaufen möchte. Ein Interessent hat sich gefunden, er lebt im Landesinneren, möchte aber erst einen Blick auf das gute Stück werfen. Wir kommen natürlich persönlich vorbei.
Mission drei: Trampe einen Zug
Das uruguayanische Zugnetz ist recht übersichtlich. Es existieren ca. 4 Gleisverbindung von Montevideo ausgehend. Es gibt keinen Personenverkehr, sondern ausschließlich Güterzüge. Ziel ist auf einem Zug mitzutrampen. Strecke Richtung Süden. Premiere für mich und Ralf.
Mission vier: Trampe ein Flugzeug
Uruguay ist ziemlich flach, hat viele Wiesen und im Landesinneren existieren einige Flugplätze für Kleinflugzeuge. Ziel ist es in einem Kleinflugzeug mitzutrampen. Zielort unwichtig. Ebenfalls Premiere für uns beide.
Sonstige Highlights der Route:
1a) Termische Bäder im Norden Uruguays.
1b) Eines der letzten Stücke Urwald hier.
1c) Ein russisches Dorf an der argentinischen Grenze.
2) End of the road: zwei kleine Dörfer im Norden, eine verlassene Eisenbahnstation im brasilianisch/argentinischen Dreiländereck. Das Ende der Ruta 6 in Paso Pereira. Straßenenden erkunden. Ich freue mich schon.
Hinzu kommen noch einige Orientierungspunkte, die entweder per Auto oder zu Fuß zu erreichen sind. Die Route ist recht gut bestückt, aber wir können zur Not die Nächte durchtrampen. Ausrüstung ist vorhanden und zu zweit geht das recht gut (kann immer einer auf dem Rücksitz schlafen).
Ob wir alles schaffen? Keine Ahnung, wir werden es versuchen. Start ist entweder Montag oder Dienstag. Let´s play!
Bis der Endboss kommt. Das Tramper-Game – großartig.
Ja Mann. Diese Schnitzeljagd Idee werde ich nochmal in ein paar Monaten aufgreifen. Ralf meinte schon, er hat einige Checkpoints auf dem südamerikanischen Kontinent für mich. Da gibt es nochmal ne Tour, die wird aber etwas größer und ich mach die wahrscheinlich alleine. 😉
Fett fett fett! Ich drück euch die Daumen und bin gespannt auf Updates 🙂