Brasilien aus dem Logbuch (2)

Trampen heiß
Auffahrt Curitiba
Mittwoch der 14. Januar 2015 ; 02:30 Uhr

Vielleicht sollte ich kurz beschreiben, wie meine letzten fünf Stunden ausgesehen habe. Ich saß in einem Bus und dachte wir fahren nun die ganze Nacht ins 600km entfernte Maraba. Der Busfahrer sah das aber anders und machte mir an der Busstation verständlich, dass ich nun aussteigen soll. Weg von der Straße, Nachts durch die Stadt laufen müssen und keine Orientierung. Alles Dinge die ich sehr zu schätzen weiß.

Ich bin fünf Stunden rumgelaufen, eher rumgeirrt. Leider hatte ich meine Orientierungsppunkte etwas schlecht gewählt. Eine Brücke gesucht, die nur in meinem Kopf existierte. Ich bin lange Zeit durch irgendwelche Favellas gezogen, entlang der Transamazonica, die aber irgendwann einspurig wurde und letztendlich von Straßenbarrikaden unterbrochen wurde. Alles sehr suspekt. Ständig nervende Menschen die mit ihren Autos an mir vorbeifahren und irgendetwas rufen.

Die Stimmung war leicht aggressiv. Ich hab die Leute einfach ignoriert, hat funktioniert. Bis mich dann irgendwann ein netter Alki eingesammelt hat, um mir den Weg aus der Stadt zu zeigen. In meiner Naivität bin ich mit, das hat am örtlichen Kiosk geendet und ich sollte ihm die Schnapsflasche bezahlen. Abgezockt. Aber ich hatte irgendwann keine Lust auf diskutieren mehr und hab es einfach bezahlt. Ist nur Geld.

Irgendwann bin ich dann hier mit diesen Brasilianern zusammengestossen. Beatrice konnte Englisch und es gab Bier. Jetzt sitze ich hier und feier erstmal mit denen. Heute Nacht wird nicht weiter getrampt…..

Party
Partycrew in Brasilien
16:40 Uhr (Die Uhrzeit entspricht meiner Logzeit. Lokale Zeit ist wahrscheinlich 18:40 Uhr gewesen)

Ich denke wir waren bis um 10 Uhr morgens am feiern, inklusive baden im Amazonas und reichhaltigem Mittagessen. Nun stehe ich mit einer Tüte Pfirsichsaft an der Stadtgrenze und bin wieder auf der Straße. Es wird bald dunkel und ich hoffe auf meinen ersten Lift.

18:41 Uhr

Trampen in der Nacht lief bisher ziemlich gut. Ein Mofa hält an, wir fahren 20 Minuten, ich ohne Helm hinten drauf. Sehr erfrischend in der Nacht. Nächster Halt Fähre.

19:05 Uhr

Maximale Verwirrung, aber irgendwie hat mir mein Mofafahrer einen Bus klargemacht, der mich nach Maraba mit nimmt. Ironie des Schicksals, dass mir dieser Buslift am Tag zuvor versagt wurde. Nun erstmal die ganze Nacht durchfahren. Morgen früh geht es dann raus aus dem Amazonasgebiete und hoffentlich wieder auf geteerten Straßen weiter.

Donnerstag der 15. Januar 2015 ; 16:00 Uhr

Die letzten 11 Stunden waren typisch Brasilien. Lange warten, kaum Verkehr und viel laufen. Ein paar Roadkills gesehen und fotographiert. Jetzt wieder auf einer Fähre. Da ist dieser Mensch, er hat strahlend blaue Augen und braune Haare, sieht etwas wie ein Außerirdischer aus. Ein Brasilianer der Deutsch spricht, mit einem überaus lustigen Akzent. Hier erfahre ich auch, dass ich quasi den ganzen Tag auf der falschen Straße getrampt bin. Aber die Leute erklären mir den richtigen Weg. Lift wird wieder von motivierten Brasilianern auf der Fähre organisiert.

18:15 Uhr

Endlich auf der Br-153, die Autobahn, welche mich nun erstmal mehrere tausend Kilometer nach Süden begleiten wird. Ich treffe den ersten Brasilianer mit gutem Englisch und lasse mir mein Handwerkszeug beibringen. Zwei Sätze: „Wo fahren sie hin?“ und „Können sie mich mitnehmen?“ in portugiesisch, die mir ab jetzt mein Leben sehr erleichtern werden.

Freitag der 16. Januar 2015 ; 01:14 Uhr

Auto Posto-Stationen Brasilien. Sowas wie Deluxe Raststätten. Ich esse erstmal was, nehme eine Dusche und leg mich anschließend schlafen.

Truckerdusche.
Truckerdusche.
04:47 Uhr

Bin etwas zu spät aufgewacht. Die ersten Trucks fahren schon los. Schnell zusammenpacken. Arbeit ruft.

06:14 Uhr

Da war dieser Truck. Er transportiert Autos. Ich hab gefragt, ob ich mitfahren kann. Der Fahrer, Marcus, meinte es geht nicht. Hab nicht viel verstanden. Seine Körpersprache sah so uneindeutig aus, daher bin ich einfach mal stehengeblieben und habe weiter mit ihm geredet. Hat funktioniert. Letztendlich durfte ich dann (bis zu ersten Pause) in einem der Autos auf der Ladefläche mitfahren. Mein eigenes Auto. Ha! Später dann auch vorne auf dem Beifahrersitz.

Mit Marcus werde ich insgesamt über 37 Stunden unterwegs sein und er wird der längste Lift, den ich bisher in meinem Leben hatte. 1582 Kilometer. Ich falle am nächsten Tag in Santa Barbara aus dem Truck. Völligst zufrieden mit meiner zurückgelegten Strecke. Erstmal wieder Duschen, Essen und sich freuen.

Me Ermano.
Marcus und ich.
Samstag der 17. Januar 2015 ; 20:37 Uhr

Mich nimmt Pablo mit, ein Dozent der internationalen Beziehungen an der Uni in Sao Paolo. Kurz nach der Fahrt zündet er sich einen Joint an. Wir rauchen. Mein letzter Fahrer Marcus war auch schon die ganze Zeit am kiffen in seinem Truck, hatte irgendeine Genehmigung für medizinisches Marijuana. Gibt es wohl in Brasilien.

Die Fahrt war recht amüsant. Pablo bremste plötzlich mitten auf der Autobahn, als wir an einer Polizeistation vorbeifuhren. Er wollte kurz nach dem Weg fragen. War nicht die beste Idee. Er sah auch schnell ein, dass wir nicht total bekifft in die Polizeistation einlaufen sollten. Schnell wieder beschleunigen, als sei nichts gewesen und weiter gehts.

20:56 Uhr

Die erste Raststätte hinter dem Autobahnkreuz war eigentlich mehr eine normale Tankstelle, leuchtete aber wie ein Ufo. Wir hieltan an, überall Jugendliche in ihren Autos am trinken, tanken, quatschen….Sao Paulo Samstag Abend eben. Gerade war auch Bandenkriegzeit im Norden und es gab heftige Auseinandersetzungen mit der Polizei. Ich war mäßig motiviert aus dem Auto auszusteigen und mitten ins illustre Nachtleben von Sao Paulo zu kommen. „Oh, so many…..locals…here.“, meinte ich zu Pablo. Er verstand den Hinweis nicht: „Yes, i will leave zu here.“ Ich musste erst lachen, aber er meinte das ernst. Wir fuhren aber dann doch noch eine Tankstelle weiter.

Vorher waren nur Jugendliche an der Tankstelle. Keine Trucks, keine Reisenden von der Autobahn…naja eigentlich sonst niemand. Eine Tankstelle weiter war nur noch….niemand.

22:00 Uhr

Sao Paulo bei Nacht also. Sowas wie das das brasilianische Venezuela, wenn ich mich erinnere, wie viele Menschen mich vor dieser Stadt gewarnt haben. Allerdings bin ich diesmal etwas angespannt und will nicht unbedingt in Schwierigkeiten kommen. Ich hab Respekt vor den ganzen verrückten Menschen in Städten. „Sick city with mad people!“, wie Pablo zu sagen pflegte. Kein Auto in Sicht. Autobahn sieht ganz nett aus, ich beschließe entlang der Autobahn zu laufen. Kann ja nicht schlimmer werden. Und entlang der Straße ist es sicher.

22:10 Uhr

Neben mir erscheint ein großer Club mit vielen betrunkenen Leuten. Hier wollte ich schon immer mal nicht vorbeikommen. An den Bäumen sind ein paar Pferde angebunden. Urbaner Parkplatz. Ich laufe weiter und versuche kein Aufsehen zu erregen. Immer weiter in die Dunkelheit entlang der Autobahn. Da ist niemand.

Plötzlich kommt mir ein hagerer Typ entgegen, der anscheinend auch schon gut am feiern war. Fuck, wieso laufen hier Menschen auf der Autobahn? Meine Ruhe ist gestört. Spätestens als mir danach ein verliebtes Pärchen händchenhaltend den Weg kreuzte, war mir klar, dass die Autobahn hier nur ein erweiterter Bürgersteig ist. Ich gehe weiter, entdecke einen Kiosk und hole mir erstmal Wasser und ein Bier.

Der Besitzer und sein Stammkunde sind total freundlich. Quatschen mich in portugiesisch voll und ich verstehe kein Wort. Was nun folgt ist aber wahrscheinlich die einzig gefährliche Situation auf meiner ganzen Reise. Schon wieder erscheint ein hagerer Typ, aussehen prototypisch für Fußballassi. Rotunterlaufende Augen, ziemlich frustrierter Gesichtsausdruck. Er verwickelt mich in ein Gespräch, fragt wo ich herkomme „Allemana“. Fußball, er ist Paulista, Brasilianer und dann steht da Samstag Abend ein Deutscher vor seiner Nase.

Ich sehe Hass aufflackern in seinem Gesicht, er belegt mich mit einigen Schimpfwörtern und war sichtlich aggressiv. Seiner Körpersprache zu urteilen sagte er so etwas wie: „Ihr verdammten Penner habt uns bei WM abgezogen, scheiß Arschlöcher….!“ Ich dachte er wird mir jeden Moment eine reinhauen. Hab ihn dann angelächelt und das gemacht, was ich bisher immer gemacht habe, wenn Brasilianer mich auf das 1:7 gegen Deutschland angesprochen haben: „Sooooorrryyy!“ Hat er auch verstanden, am Ende mochte er mich sogar. Ich ihn aber nicht. Ich wollte aber nur so schnell wie möglich weiter, wieder in die Dunkelheit und weg von den ganzen Verrückten hier.

Sonntag der 18. Januar ; 02:02 Uhr

Nächste Raststätte. Bin hier schon ne Weile. Der Tankwart kam gleich auf mich zu, als ich über die Autobahn gelaufen bin. War so einladend. Er hat alles unter Kontrolle, kennt hier jeden. Eine Prostituierte steigt mit ihrem Freier aus einem Truck. Der Trucker wäscht sich mit Wasser an den Zapfsäulen, zwei weitere kommen dazu. Tankwart, Prostituierte und drei Trucker unterhalten sich angeregt. Die Stimmung ist familiär. Im Gegensatz zu meinen letzten vier Stunden laufen, ist es hier sehr entspannend.

02:30 Uhr

Lift mit einem Hyundai. Die Nacht läuft gut.

07:14 Uhr

Stehe am Autobahnkreuz südlich von Curitiba. Was ein Run. Die Morgensonne scheint unerbittlich. Weiter gehts, es ist nicht mehr weit.

Brasilianische Alpen.
Im Süden sieht Brasilien aus wie die Alpen.
11:29 Uhr

Im schönen Florianopolis. Die Sonne scheint noch unerbittlicher. Eine der heißesten Passagen während meines Trips. 86 Minuten werde ich hier warten müssen, bis das nächste Auto hält.

19:48 Uhr

Ich hab in den letzten 101 Stunden ziemlich genau 4000km durch Brasilien zurückgelegt. Was ein Run. Stehe hinter einer Toll-Station südlich von Porto Alegre. Es ist bereits seit zwei Stunden dunkel. Überall Mücken, ich kann nicht ruhig stehenbleiben, muss mich bewegen. Noch einen Tag entfernt von Uruguay.

20:21 Uhr

Schon wieder ein Fahrer der Deutsch spricht. Ein Demeterbauer aus dem Umland. Bietet mir einen Schlafplatz an. Wieso nicht nach dieser irren Tour? Päuschen machen und dann morgen die letzten 700km in einem gemütlichen Tagestrip durchziehen.

Montag der 19. Januar 2015 ; 14:14 Uhr

Bin etwas zu spät auf der Straße gewesen, laut Log 06:48 Uhr (ca. 10:30 Uhr). Und nun….Pelotas. 250Km entfernt von der Grenze. Keine Ahnung wer sich diesen Spaß hier hat einfallen lassen. Ich stehe seit zwei Stunden und warte auf ein Auto. Wiedermal Zeit zu laufen. Wird aber nicht helfen. Meine Stimmung ist im Keller, so kurz vor dem Ziel zeigt sich Brasilien noch einmal von der besten Seite.

15:14 Uhr

Das Militär hat erbarmen und nimmt mich in einem Pick-Up mit. Sie lassen mich 15:50 Uhr an einer Geschwindigkeitskontrolle raus.

15:50 Uhr

Erstes Auto hält an. Ab Richtung Chuy. Läuft. Der Fahrer ist alt und tattrig und fährt schneller als alle Anderen. Mit 180km/h durch Brasilien.

17:00 Uhr

Mein letzter Lift in Brasilien. Ein Surfer mit VW Bus (T1). Chuy ist eine geteilte Stadt. Man geht über die Straße und ist in Brasilien. Als wir an der brasilianischen Immigration vorbei fahren, frage ich noch, ob ich nicht einen Stempel brauche. Mein Fahrer meint nein. Okay. Ich frage nochmal, er ist sich sicher, brauch ich nicht.

17:24 Uhr

Aussteigen in Chuy, auf geht’s zur uruguayanischen Grenze.

17:56 Uhr

Ankunft an der Grenze. Es ist noch hell und Verkehr. Perfekt für die letzten 200km. Die Grenze ist unglaublich nett gestaltet, niemand trägt Waffen oder Uniformen, stattdessen Anzug und Schlips. Bei der Passkontrolle werde ich mit Vornamen angesprochen. Man erklärt mir, dass ich ohne den brasilianischen Ausreisestempel nicht einreisen kann. Anfängerfehler beim Grenzübertritt.

19:51 Uhr

Einmal 5km zurück und wieder hin. Ich bin mittelmäßig angepisst. Dieser äußerst dumme Fehler hat mich zwei Stunden Zeit gekostet. Aber was noch wichtiger ist, ich hab den Feierabendverkehr verpasst, Tramperregel Nummer eins wurde ignoriert: „Vertraue nie auf das, was der Fahrer dir sagt.“

Ich werde die nächsten 9 Stunden und 54 Minuten an der Grenze warten, bis mich am Morgen das nächste Auto mit nimmt. Wobei die Grenze in Chuy ein wenig wie der Rasthof Berlin Grunewald ist. Immer was los, ein Haufen andere Tramper (in den 10 Stunden ca. sechs), eigentlich will man auch nicht so richtig weg. Trotzdem hab ich auf den ersten Lift in Uruguay wohl länger gewartet, als je zuvor. Wobei, da war mal was in Norwegen…egal. Sagen wir einfach, hier war meine längste Standzeit.

Am nächsten Tag sollte ich nach exakt drei Monaten Reisezeit und 18.000km Wegstrecke bei meinem Kumpel Ralf ankommen.

Zu dieser dreiteiligen Erzählung gesellen sich in den nächsten Wochen noch besondere Erlebnisse, die einen eigenen Artikel verdient haben. Außerdem veröffentliche ich die fehlenden „Trampen in…“-Artikel und werde mich noch dem Thema Boot trampen etwas näher widmen. Ist aber alles schon geschrieben und wartet auf Veröffentlichung.

Nächste planmäßige Station ist die Südspitze von Südamerika mit Option auf einen Abstecher in die Antarktis. Aber nur, wenn ich irgendwie dahintrampen kann. Ankunft angepeilt für Ende März 2015. Danach geht es schnell nach Norden, weil ich reiten lernen möchte und vor Wintereinbruch noch Bergsteigen gehen will.

13 Comments

  • Hallo Reisender,
    Wo hast Du nur so toll schreiben gelernt. Ich bekenne, ich bin süchtig nach deinen Erlebnissen!
    Alles Liebe und viel Gesundheit wünsche ich Dir.
    Grüße aus dem regnerischen Hessen.
    Margit

    • Huhu Margit,

      ich weiß leider auch nicht woher ich das gelernt habt. Mir war auch bis vor kurzem gar nicht klar, dass das jemandem gefallen könnte. Freut mich daher umso mehr. 😉

    • Haha Michael, deine Kommentare sind immer wieder eine Freude! Aber nicht zuviel erwarten. Antarktis ist wenn dann nur „Topping“. Den Wegpunkt nehm ich gerne mit, aber nur wenn es passt. Hab noch so viel anderes vor. Aber probieren werd ichs.

  • Hey Mr. Supertramp 🙂

    ich möchte dir auf diesem weg
    meine Hochachtung entgegenbringen 🙂
    dein Blog Inspiriert mich sehr und ich lese so gut wie täglich darin 😀
    eine frage hätte ich da jedoch ^^
    die Finanzierst du dir das essen etc. ?
    Greez Merlon

    • Moin Merlon,

      also ich hab sieben Jahre gearbeitet und ein bißchen was angespart. Denke ich kann zwei Jahre reisen, ohne zwischendurch zu arbeiten. Aber das ist immer abhängig, wieviel Geld du unterwegs ausgibst. 😉

      Beste Grüße,

      Stefan

      • Ah ok sehr interessant 😀 danke für die Auskunft 😉
        Ich plane auch gerade meinen kleinen persönlichen ausstieg werde mir nach meinem Studium 3 – 6 Monate Auszeit gönnen und es dir ähnlich tun 😀 keine Ahnung wohin es mich verschlägt. aber darauf kommt es mir auch garnicht an. wie lange bist du jetzt schon Unterwegs? wie ich lese schaffst du es immer sehr schnell durch die einzelnen Länder 😀 Respekt 😀 ich will im Sommer nach Belgien Trampen und hab mir nachdem ich einiges gelesen hab schon gedacht ob die zeit die ich eingeplant haben nicht viel zu viel ist, aber wenn ich zu schnell bin dann mach ich halt einen kleinen Umweg und schau mir noch andere Sachen an 😀 ^^ lg Merlon Aka Merlin S.

        • Merlin, „nur“ nach Belgien? Hehe. Ein guter Freund von mir wollte seine erste Tramptour von Norddeutschland nach Mailand machen. Zeit hatte er einen Monat eingeplant. Nach zwei Tagen war er da und ist letztendlich in den vier Wochen zwei mal Mailand-DE getrampt, außerdem über Amsterdam und anschließend nochmal nach Tschechien. Sechs Monate reichen locker um bis nach Australien zu kommen. 🙂

          • AU BACKE 😀
            ja gut das ich das jetzt weis ^^
            dann kann ich ja noch einen kleinen abstecher über Amsterdam machen da wollte ich eh mal hin 🙂 wir trampen auf ein Festival „Grasspop Metal Meeting“ das war der Plan ich freu mich schon höllisch darauf endlich los zu laufen. jaaaa und das mit den 6 monaten wird bestimmt richtig spannend. was könntest du als Profi den empfehlen? 🙂
            danke für die schnelle Antwort 🙂

          • Kommt drauf an, was dich interessiert. Du kannst dich in Europa relativ einfach auf und ab bewegen mit dem Trampen. Ich fand damals Slowenien total schön. Da ging eine meiner ersten Tramptouren durch (auf dem Weg nach Syrien und Libanon). Keine Angst vor Ländergrenzen, das ist alles ganz easy. 🙂

  • Da bin ich doch eher ein Fan des Südens
    ich hasse kälte 🙂 ich Arrangiere mich damit aber wenns wo warm is dann fühl ich mich wohl 😛 ich hab überlegt das ich erst nach Italien dann am Meer entlang durch Frankreich nach Spanien evtl die Küste entlang. Aber die Spanier sind wohl eher Trampfremde menschen ^^ hab ich irgendwo gelesen 😛 ja Innerhalb der EU ist das ganz locker aber ist es außerhalb auch so easy??

    • Von dem was ich bisher getrampt habe, geht es in Europa schon außerordentlich gut (wobei Syrien der Hammer war und ich weiß das Iran und Pakistan auch easy sein müssen). Aber es ist überall anders. Chile kommt bald und da soll es sehr sehr gut zu trampen sein! Ich freue mich schon drauf. Und Rußland ist neben Deutschland wahrscheinlich die Mutter aller Trampländer.

      • 😀 Ha das hätte ich nicht gedacht das es in Russland so gut geht 😀 da hätt ich glaub ich zu großen Respekt vor den ganzen Russen ^^ 😀 das sind schon teilweise verrückte Hunde :DD
        bin jetzt mal gespannt wies mit Belgien läuft wir (der Kollege der mit läuft und ich) haben uns jetzt Mönchengladbach als Null punkt gesetzt wenn wir sehr schnell da sind dann machen wir ein Abstecher über Holland und beim Rückweg noch evtl über Südfrankreich.
        mal sehen wies läuft

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